Ludwig Ott

EINER FÜR ALLE

Kreisrat und Stadtrat für Neu-Ulm

Landratskandidat Ludwig Ott vor einer Ziegelwand in Weißenhorn

Über mich

Persönlich

Wo ich herkomme

Ich bin 1991 als Sohn einer russlanddeutschen Theaterschauspielerin und einem im allerbesten Sinne urschwäbischen Busfahrer geboren.

Meine Kindheit habe ich mit meinen drei Geschwistern in Beimerstetten im Alb-Donau-Kreis verbracht, bis es meinen Vater und damit die ganze Familie wieder in seinen geliebten Heimatort Finningen gezogen hat.

Nach der Grundschule in Beimerstetten, Holzschwang und Reutti kam ich an die Inge-Aicher-Scholl-Realschule nach Pfuhl. An meine Zeit in der Realschule habe ich bis heute noch sehr schöne Erinnerungen: Ich hatte das große Glück, neben klasse Mitschülern auch viele sehr gute Lehrerinnen und Lehrer zu haben. Dafür bin ich heute noch sehr dankbar.

Nach dem Fachabitur an der Fachoberschule Neu-Ulm habe ich den Berufseinstieg mit einem Dualen Studium gefunden.

Heute lebe ich zusammen mit meiner Frau und unseren drei Kindern im Altern von 1-7 Jahren in Reutti, wo wir 2020 ein Baugrundstück erwerben konnten.

Beruflich

Was ich bisher gemacht habe

Über 13 Jahre einschlägige Berufserfahrung in verschiedenen Positionen bei meinem ehemaligen Ausbildungsbetrieb in Finanzen, Projektmanagement und Strategieentwicklung.

Meine Berufserfahrung im Detail:

Produkt-Manager für Dienstleistungen in der Verteidigungselektronik: Geschäftsentwicklung, Portfoliomanagement, Internationalisierung

Kaufmännisches/finanzielles Projektmanagement (Projektkaufmann) für große, internationale Kundenprojekte

Berufsbegleitendes Master-Studium in Unternehmensführung und Organisation an der SRH in Heidelberg

Beratung bei und Durchführung von Preisprüfungen nach dem deutschen und internationalen Preisrecht bei öffentlichen Vergabeverfahren

Duales Studium (DHBW) in Betriebswirtschaftslehre Fachrichtung Industrie

Was mich antreibt

2020 bin ich schon einmal als Landratskandidat angetreten. Mit aus dem Stand heraus ca. 17% der Stimmen konnte ich wirklich zufrieden sein.

Seit den damaligen Wahlen bin ich kommunalpolitisch viel unterwegs: als Stellvertretender Fraktionsvorsitzender der zweitgrößten Fraktion im Kreistag und im Neu-Ulmer Stadtrat im Planungs- und Umweltausschuss.

Im Rahmen dieser Ämter bin ich außerdem Aufsichtsrat der Neu-Ulmer Wohnungsbaugesellschaft (NUWOG), stimmberechtigtes Mitglied der Verbände für die Kreis-Sparkasse und dem ZRF für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung.

 

Ich mag es, mit vermeintlichen grünen Stereotypen zu brechen: Als Grüner, der als Betriebswirt in der Verteidigungsindustrie arbeitet, aktiv in der Freiwilligen Feuerwehr ist und auch gern mal Auto fährt oder -sicher ganz schlimm- mal ein Schnitzel isst.

Ich bin aber auch Vater von drei großartigen Kindern. Und genau hierin liegt meine Motivation begründet: Ich bin ganz fest davon überzeugt, dass wir als Erwachsene eine Verantwortung gegenüber unseren Kindern haben.

Wir tragen Verantwortung für ihre Lebensgrundlagen, aber auch für ihre zukünftigen finanziellen Spielräume und für die Gesellschaft, in der sie groß werden und künftig ihren Beitrag leisten sollen.

Aktiven Klimaschutz vor Ort gestalten

„Wir haben die Erde von unseren Kindern nur geborgt“: Das Thema Klimaschutz und die Erkenntnis darüber, dass dieser aktiv umgesetzt werden muss, ist mittlerweile in der Gesellschaft angekommen.

Und ja: Auch, dass Klimaschutz mehr als ein Slogan ist, sondern zum Teil mit großen Herausforderungen verbunden ist. Sich diesen Herausforderungen zu stellen, ist wichtig und richtig. Das gilt auch für unseren Landkreis. Als öffentliche Verwaltung muss der Landkreis hier eine Vorreiter-Rolle einnehmen: aktiv Zeigen wie es geht und die damit verbunden Chancen aufzeigen.

In der Betriebswirtschaft lernt man, dass jede Herausforderung auch Chancen mit sich bringt. Das gilt selbstverständlich auch für den Klimaschutz. Mit gutem, effektiven Klimaschutz können wir unsere Wirtschaft und bürgerliches Engagement stärken, unsere Umwelt schützen und Kosten senken. Diese Erkenntnis muss uns in unserem politischen Handeln führen.

Der Landkreis Neu-Ulm und der Freistaat Bayern haben sich eine Klimaneutralität bis 2040 auf die Fahnen geschrieben. Bis dahin ist noch viel zu tun. Deshalb: keine Verzettelung in Kleinmaßnahmen mehr, sondern eine ernsthafte Strategie nach dem Motto: „Packen wir es an! Gemeinsam.“  

Konkret gehört dazu neben der Energiewende die Beschleunigung der Verkehrswende: Die Illertalbahn braucht ein zweites Gleis, denn wir müssen alle möglichen Weichen stellen, um die Nutzung des ÖPNV im Landkreis bis 2035 zu verdoppeln. ÖPNV von guter Qualität in guter Taktung, der auch außerhalb der Kernstädte echte Alternative zum Auto ist.

Gerne auch im Verbund Motorisierter Individualverkehr und ÖPNV:  Es ist schon viel geholfen, wenn die Menschen aus Bubenhausen, die in Ulm arbeiten oder studieren, mit ihrem Auto nach Weißenhorn fahren und dort in die Regio-S-Bahn umsteigen, anstatt allein auf der B28 im Stau zu stehen.

Dazu gehört der Ausbau des Radverkehrs: ich bin dieses Jahr durch die Niederlande geradelt. Hier sieht man, wie es geht. Mehr Sicherheit durch getrennte Wege mit deutlich markierten Querungen, gerade innerorts. Und damit mehr Sicherheit für Kinder und bessere Alternativen für Pendler.

Der Katastrophenschutz wird wichtiger

Trotz aller Anstrengungen, die wir in Sachen Klimaschutz unternehmen, werden wir uns in einer Welt wiederfinden, die nicht mehr die Gleiche ist: denn es ist bereits deutlich wärmer geworden.

Die von der Wissenschaft vorhergesehenen Auswirkungen wie Hitzeperioden und Extremwetterereignisse sind bereits häufiger geworden, als es uns allen lieb ist. Und auch weitere Krisen haben uns in den letzten Jahren bereits beschäftigt und werden uns weiterhin beschäftigen. Wir werden uns deshalb verstärkt mit dem Katastrophenschutz im Landkreis auseinandersetzen müssen.

Der Landrat ist dabei kraft seines Amtes oberster Katastrophenschützer. Ich bin seit meiner Kindheit aktiv im Katastrophenschutz: ich weiß, wie Organisationen ticken, die sich zum allergrößten Teil ehrenamtlich mit Blaulicht auf dem Dach und Stiefeln an den Füßen diesem wichtigen Thema stellen.

Nachhaltig erfolgreiche Wirtschaft und vernünftige Finanzen

Gute effektive Klimaschutzpolitik ist auch Garant für langfristig erfolgreiche Wirtschaft. International steigt der Druck auf Unternehmen, klimaneutral zu produzieren.

Was bedeutet das für den Landkreis Neu-Ulm? Ein klimafreundlicher Landkreis wird ein Standort-Faktor werden. Zu lange haben die konservativen Kräfte in Bayern die Energiewende ausgebremst. Wir müssen hier als Landkreis vorrangehen und dem Rest des Freistaats zeigen, wie es geht: Nämlich Ökologie und Ökonomie zusammenzudenken. Das sichert unsere starke Wirtschaft in der Region und schafft nachhaltig gute Arbeitsplätze.

Und wir benötigen in den nächsten Jahren hochwertige Arbeitsplätze und erfolgreiche Unternehmerinnen und Unternehmer: denn hier kommen die Steueraufkommen her, die unsere Kommunen, Kreise, Länder und den Bund finanzieren.

Denn eins ist für Neu-Ulm klar: Finanziell wird es im Landkreis erst mal enger werden. Die Kreisumlage ist jüngst erst erhöht worden, was die durch deutlich gestiegene Bau- und Personalkosten sowieso schon stark belasteten Kommunen weiter belastet. Perspektivisch muss die Kreisumlage sinken, damit die Kommunen ihre gute Arbeit vor Ort finanzieren können.

Im Landkreis brauchen wir dazu einen Kassensturz: alle Ausgaben müssen kritisch hinterfragt und überprüft werden. Das wird nicht einfach werden und harte Entscheidungen bedeuten. Dem Kreistag traue ich dabei eine große Verantwortung zu, gemeinsam mit der Verwaltung diese schwierigen Entscheidungen zu treffen.

Einfach weiterzumachen und die Herausforderungen vor uns her zu schieben, können wir uns schlicht nicht mehr leisten. Und ja: dazu gehört das Aufsetzen und Umsetzen einer längst überfälligen Klinikreform genauso wie die Frage, ob wir uns im Bau wirklich nur das leisten, was unbedingt benötigt wird, oder auch Dinge, die zusätzlich „ganz nett“ wären.

Der Fokus muss klar auf die Pflichtaufgaben und das Erhalten von erhaltenswerter Substanz gelegt werden, weg von prestigeträchtigen Schauprojekten. Das ist nicht nur finanziell, sondern auch ökologisch vernünftig.

Zuallererst überzeugter Demokrat

Ich verstehe mich selbst als überzeugten Demokraten. Das bin ich zu Allererst. Dabei ist Demokratie oft schwierig, langwierig, kompliziert, langsam. Aber sie ist das beste System, das wir jemals hatten. Und sie steht so sehr unter Druck, wie schon sehr lange nicht mehr.

Und deshalb verteidige ich die Demokratie mit allem, was ich anbieten kann. Als Kandidat genauso, wie als möglicher Landrat. Die demokratischen Mitbewerber rufe ich dabei dazu auf, klare Kante zu zeigen: Klare Kante zu Extremismus und Populismus. Das ist unsere gemeinsame Verantwortung.

Wofür ich brenne

Zuallererst bin ich Papa und Ehemann, dann voll im Berufsleben und Kommunalpolitiker.

Aber was mache ich denn am liebsten, wenn noch Zeit bleibt?

Die Feuerwehr hat es mir angetan

Seit fast 20 Jahren bin ich Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr. Erst in Finningen, seit unserem Umzug in Reutti. Zusätzlich bin seit etwa acht Jahren im Löschzug Hauptwache der Freiwilligen Feuerwehr Neu-Ulm. Als s.g. Gruppenführer übernehme ich in meinen beiden Wehren die Verantwortung für unsere Mannschaft und Unterstütze in der Einsatzleitung und Ausbildung.

Dieses Ehrenamt ist zwar zeitlich und persönlich fordernd, ich möchte es aber gegen Nichts in der Welt mehr eintauschen. Dafür ist mir die Kameradschaftlichkeit, die Technik und das gemeinsame Abarbeiten auch mal belastender Situationen zu sehr ans Herz gewachsen.

Ein bisschen Sport muss auch mal sein

Eine Sportskanone bin ich sicher nicht, umso wichtiger ist mir meine feine Freizeitfußballmannschaft. Der SBS Finningen besteht aus ca. 40 Männern und Frauen zwischen 17 und 65 Jahren aus verschiedenen Teilen der Welt mit einem gemeinsamen Ziel: Gemeinsam diesen Sport und unseren familiären Umgang zu genießen, hin und wieder die „dritte Halbzeit“ zu feiern und auch mal sportliche Ausflüge außerhalb des wöchentlichen Fußballspiels zu unternehmen.

Mit der SBS durfte ich schon die Alpen überwandern und mit dem Rad von Ulm nach Budapest und vom Rheinland aus den Rhein entlang nach Rotterdam und weiter nach Amsterdam fahren. Das sind Erlebnisse, die ich mein ganzes Leben lang nicht vergessen werde und für deren Begleitung durch meine Mannschaft ich wahnsinnig dankbar bin.

Wofür ich brenne

Zuallererst bin ich Papa und Ehemann, dann voll im Berufsleben und Kommunalpolitiker. 
Aber was mache ich denn am liebsten, wenn noch Zeit bleibt?

Landratskandidat Ludwig Ott vor Einsatzfahrzeug der Feuerwehr Neu-Ulm
Landratskandidat Ludwig Ott mit seinem Sohn vor Einsatzfahrzeug der Feuerwehr Neu-Ulm

Die Feuerwehr hat es mir angetan

Seit fast 20 Jahren bin ich Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr. Erst in Finningen, seit unserem Umzug in Reutti. 

Zusätzlich bin seit etwa acht Jahren im Löschzug Hauptwache der Freiwilligen Feuerwehr Neu-Ulm. Als sogenannter Gruppenführer übernehme ich in meinen beiden Wehren die Verantwortung für unsere Mannschaft und unterstütze in der Einsatzleitung und Ausbildung.

Dieses Ehrenamt ist zwar zeitlich und persönlich fordernd, ich möchte es aber gegen Nichts in der Welt mehr eintauschen. Dafür ist mir die Kameradschaftlichkeit, die Technik und das gemeinsame Abarbeiten auch mal belastender Situationen zu sehr ans Herz gewachsen.

Landratskandidat Ludwig Ott mit der Fußballmannschaft SBS Finningen, Neu-Ulm

Ein bisschen Sport muss auch mal sein

Eine Sportskanone bin ich sicher nicht, umso wichtiger ist mir meine feine Freizeitfußballmannschaft. Der SBS Finningen besteht aus ca. 40 Männern und Frauen zwischen 17 und 65 Jahren aus verschiedenen Teilen der Welt mit einem gemeinsamen Ziel: Gemeinsam diesen Sport und unseren familiären Umgang zu genießen, hin und wieder die „dritte Halbzeit“ zu feiern und auch mal sportliche Ausflüge außerhalb des wöchentlichen Fußballspiels zu unternehmen.

Mit der SBS durfte ich schon die Alpen überwandern und mit dem Rad von Ulm nach Budapest und vom Rheinland aus den Rhein entlang nach Rotterdam und weiter nach Amsterdam fahren. Das sind Erlebnisse, die ich mein ganzes Leben lang nicht vergessen werde und für deren Begleitung durch meine Mannschaft ich wahnsinnig dankbar bin.

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